Nach der Flüchtlingstragödie mit zwei Toten am Bahnhof Wörgl steht nunmehr das Ergebnis der Obduktion fest: Es habe sich um keinen Erfrierungstod gehandelt, teilte der Chef des Tiroler Landeskriminalamtes, Walter Pupp, am Montag mit. Die beiden Flüchtlinge, ein Mann und eine Frau, wurden beim Entladen eines Güterzuges der sogenannten „Rollenden Landstraße“ (RoLa) überrollt.
Bei den beiden illegal eingereisten Migranten dürfte aber aufgrund der Kälte eine Beeinträchtigung vorgelegen haben, so Pupp. Die genaue Identität der beiden Toten stand weiter nicht fest. Die bei ihnen gefundenen Gegenstände würden untersucht. Die Feststellung der Identitäten dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen und sich schwierig gestalten, so der LKA-Leiter.
Alle Berichte & Bilder in Zusammenhang mit dem Unfall am RoLa-Bahnhof Wörgl: HIER (Unfall Rola 03122016)