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In Going geben zwei Brände, die in der Nacht auf Sonntag ausgebrochen sind, Rätsel auf. Um 1.25 Uhr hat der Bewohner eines Bauernhauses Feuer gemeldet. Wenige Minuten später ging die Meldung ein, dass auch eine Jausenstation unweit des Bauernhauses in Vollbrand steht.
Noch ist vieles unklar in Going: Etwa die Brandursache für zwei Brände, die unweit – nur etwa einen Kilometer Luftlinie – auseinander liegen, und die vermutlich zugleich ausgebrochen sind.
Das alte Bauernhaus brannte komplett nieder
Brennendes BauernhausZOOM Tirol
Um 1.25 Uhr ging der erste Alarm ein. Der Bewohner, ein ca. 60-jähriger Mann, hatte die Feuerwehr gerufen. Ein Rauchmelder im Haus hatte ihn auf das Feuer mitten in der Nacht aufmerksam gemacht. Als die Einsatzkräfte beim Gerätehaus eintrafen, um loszufahren, ging der zweite Alarm ein. Augenzeugen meldeten einen Brand in einem unbewohnten Stadl, der als Jausenstation genutzt wird.
Die beiden Brandobjekte liegen nur etwa einen Kilometer Luftlinie auseinander.
Auch die Jausenstation brannten komplett nieder.
Rund 200 Mann der Feuerwehren Going, St.Johann, Oberndorf, Reith, Kirchdorf, Ellmau, Scheffau stehen seit den Nachtstunden im Einsatz. Das große Feuer ist gelöscht, die Glutnester noch nicht, sagt Gerhard Wallner, Feuerwehrkommandant von Going gegenüber dem ORF Tirol Sonntagfrüh. Man arbeite derzeit mit Baggern, um die Glutnester abzutragen. In das Bauernhaus zu gehen, sei derzeit noch zu riskant, so Wallner. Die gute Nachricht ist aber, dass das Wohnhaus nebenan gerettet werden konnte, so Wallner.
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