Am 14.7.2020 waren zwei befreundete Österreicher, 73 und 54 Jahre, im Almgebiet der Steinfeldalm unterwegs, um dort zu einem abgestürzten toten Rind abzusteigen, welches im Bachbett lag. Die Bergung des Tiers war mittels Hubschrauber eines Transportunternehmens geplant. Bei Eintreffen des Hubschraubers, stieg der 54-Jährige weiter ins Bachbett ab um das tote Tier am Tau zu befestigen, während sein Freund oberhalb des Grabens stehen blieb. Nachdem der Hubschrauber den Kadaver abtransportiert hatte, stieg der 54-Jährige wieder hinauf, konnte den 73-Jährigen jedoch nicht mehr finden. Erst als auch seine Rufe erfolglos blieben, schaute er nach unten und konnte seinen Kollegen schließlich im Bachbett liegend ausmachen. Er lief sofort Richtung Steinfeldalm und setzte, nach Erlangung des Handyempfangs, die Rettungskette in Gang. In Folge konnte der Notarzt des Rettungshubschraubers nur mehr den Tod des 73-Jährigen feststellen. Die Bergung des Leichnams nahm folglich die Besatzung des BMI Hubschraubers vor. Nach der heutigen Obduktion steht fest, dass der Mann durch das Sturzgeschehens tödliche Verletzungen erlitt und infolge innerer Blutungen verstarb. Die Erhebungen bezüglich des genauen Unfallherganges sind noch im Gange.