Am 21.12.2020 um 10:12 Uhr meldete der Werksleiter eines in Kirchbichl etablierten Betriebes bei der PI Wörgl den Fund von ca. 250gr. Pikrinsäure im firmeneigenen Labor. Da es sich bei Pikrinsäure um einen erschütterungsempfindlichen hochexplosiven Stoff handelt, wurde von der PI Wörgl die Begutachtung der Substanz durch den Landeschemiker des Tiroler Feuerwehrverbandes veranlasst. Dieser ersuchte um Entsorgung des Glasbehälters mit der Substanz durch den Entminungs- bzw. Entschärfungsdienst des BMI. Gegen 14:00 Uhr wurde die Pikrinsäure durch den Entschärfungsdienst aus dem Labor geborgen und in einem Steinbruch bei Wörgl kontrolliert zur Sprengung gebracht.