Am 20.01.2021 waren ein 44-jähriger Österreicher und ein 45-jähriger Deutscher in einer Firma in Brixlegg damit beschäftigt, flüssiges Kupfer aus einem Hochofen in eine Form zu gießen. Bei diesem Vorgang kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer kleinen Explosion, woraufhin das etwa 1150 Grad heiße Kupfer über die Sicherheitswand hinaus in Richtung der beiden Arbeiter spritzte. Obwohl die beiden Männer ordnungsgemäß Helme, Schutzbrillen und Sicherheitsjacken trugen, drang das heiße Kupfer durch die Schutzkleidung. Dabei erlitten die beiden Arbeiter Verbrennungen unbestimmten Grades und mussten nach der Erstversorgung von der Rettung in das BKH Schwaz gebracht werden.