Am 20. Juli 2023 wurde die Brandstelle von einem Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung und Brandermittlern des LKA bzw. des Bezirkes Kitzbühel begutachtet. Dabei konnte erhoben werden, dass die Brandursache auf einen Fettbrand in der Küche eines Lokales im Erdgeschoß des Brandobjektes zurückzuführen ist. Der Lokalbesitzer, ein 61-jähriger Österreicher, konnte den Brand in der Küche vorerst löschen. Das Feuer breitete sich aber unbemerkt über einen Dunstabzug in Richtung des Dachgeschosses aus und griff in weiterer Folge auf den Dachstuhl über.
Weitere Erhebungen ergaben, dass die beiden Hausbewohner, welche in das BKH St. Johann eingeliefert wurden, nicht durch das eigentliche Brandgeschehen verletzt wurden, sondern im Zuge des Löscheinsatzes bzw. beim Verlassen des Brandobjektes.
Durch das Brandereignis entstand ein Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
Nach Abschluss der Erhebungen ergehen berichte an die Staatsanwaltschaft Innsbruck und die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel.