Bei der Leiche, die Mitte März in einem abgebrannten Bauernhaus in der Wildschönau (Bezirk Kufstein) gefunden wurde, handelt es sich um einen der Bewohner des Hauses. Zu diesem Ergebnis kam ein DNA-Abgleich. Eine Obduktion hatte die Identität zunächst nicht klären können.
Bei einer Mitte des Monats in einem abgebrannten Bauernhaus in der Tiroler Wildschönau (Bezirk Kufstein) gefundenen Leiche handelt es sich zweifelsfrei um einen der Bewohner des Hauses. Das habe ein DNA-Abgleich ergeben, teilte das Landeskriminalamt am Montag der APA mit. Eine Obduktion hatte die Identität des Leichnams wegen des Zustandes der menschlichen Überreste erst nicht klären können. Die Brandermittler gingen von einem Unfall, nicht von Fremdverschulden aus.
Woran der Tote letztlich verstarb, blieb aufgrund des Zustandes des Leichnams weiter offen, ebenso der genaue Unfallhergang. Der Brand dürfte jedoch in der Küche seinen Ausgang genommen haben, sagte LKA-Ermittler Philipp Rapold zur APA. Das ließen Brandspuren vermuten. Demnach sei der Herd eingeschaltet gewesen. Die Ermittlungen hinsichtlich Identität des Toten, Todes- sowie Brandursache seien somit abgeschlossen, bestätigte Rapold.
Das Feuer war in der Nacht auf den 14. März ausgebrochen. Das Gebäude brannte vollständig ab. In dem Haus hatten zuletzt zwei Männer gewohnt. Ein Bewohner war woanders angetroffen worden, nach dem zweiten war zunächst noch gesucht worden. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde bei der Suche in dem einsturzgefährdeten Haus schließlich eine Leiche gefunden. Nunmehr war klar, dass es sich dabei um den zweiten Bewohner handelte. Die Löscharbeiten hatten sich schwierig gestalte, da kein Löschwasser in der Nähe des Hauses war.
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