Am 02.11.2024, gegen 13.30 Uhr, wurde durch zwei Kinder am Hintersteinersee in Scheffau mit einem Metalldetektor ein metallischer Gegenstand im Erdreich wahrgenommen und in einer Grabungstiefe von ca. 50 cm ein „bombenähnlicher“ Gegenstand vorgefunden. Nach erfolgter Verständigung konnte von einer Streife der Polizeiinspektion Söll eine ca. 60 cm lange Granate festgestellt werden. Beim aufgefundenen Relikt handelte es sich im Durchmesser um eine 6 cm Granatpatrone (Sprenggranate – ganzer Schuss) aus dem 2. Weltkrieg. Bis zur Rücksprache mit dem Entminungsdienst wurde der Fundort kurzfristig großräumig (150 m) abgesperrt. Da aber laut Entminungsdienst keine unmittelbare Gefahrenlage bestand, waren etwaige Absperr- oder Evakuierungsmaßnahmen nicht mehr erforderlich. Nach Eintreffen des Entminungsdienstes wurde die Granate von diesem abtransportiert. Eine unmittelbare Gefahr für Leib oder Leben bestand nicht.