Am 26. Oktober starteten rund 80 Freiwillige zum Schulungs- und Übungstag Katastrophenhilfe im Bezirk Kufstein. Nach einer ersten Schulungssequenz in den jeweiligen Ortsstellen trafen sich die Helfer am Sammelplatz in Kundl. Von dort ging es im Konvoi weiter auf das Gelände des Schulzentrums in Wörgl. Rund 20 Fahrzeuge, die Einsatzanhänger und allerlei technische Gerätschaften kamen zum Einsatz. Die Feldküche bekochte die fleissigen Mann- und Frauschaften. Zelte wurden aufgebaut, Material in Stellung gebracht und die Technik erprobt.

„Ich bin begeistert vom Verlauf der Übung und vor allem der Motivation unserer Freiwilligen im Katastrophenschutz“ zeigte sich Bezirksrettungskommandant Gerhard Thurner zufrieden. Natürlich gebe es immer das Eine oder Andere, was besser gemacht werden könne, so Thurner aber „dies sei der Zweck solcher Szenarien“.

Der Katastrophenschutz in der Rot-Kreuz Bezirksstelle gliedert sich nicht nur in den Bereich Sanität sondern auch in die Gruppen Technik, Betreuung und Versorgung. Insgesamt können damit bei großen Schadensereignissen bis zu 400 Rot-Kreuzlerinnen und Rot-Kreuzler alleine in Kufstein zum Einsatz gebracht werden. „Wir suchen immer engagierte Menschen die bei uns anpacken wollen, egal ob beim Zeltbau oder der Feldküche“ wirbt der Bezirksrettungskommandant um neue Helfer.

Text: Rotes Kreuz Kufstein
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